29.11.21

Nach acht Monaten wechselnder Nutzung der beiden Start- und Landebahnen am BER werden ab kommenden Mittwoch,1. Dezember 2021, wieder beide Bahnen gleichzeitig genutzt. Ausschlaggebend für diese Entscheidung war, auch bei winterlichen Witterungsverhältnissen einen stabilen Flugbetrieb gewährleisten zu können. So könne etwa bei Schnee oder Eis immer eine Bahn geräumt und eine Bahn genutzt werden.

Zudem rechnet die Flughafengesellschaft Berlin-Brandenburg (FBB) damit, dass der Flugverkehr in den nächsten Monaten weiter anzieht. Während von Dezember 2020 bis März 2021 zwischen 3.000 und 4.600 monatliche Flugbewegungen verzeichnet wurden, geht die FBB davon aus, dass es in diesem Winter mindestens doppelt so viele Starts und Landungen sein werden.

Die Nutzung beider Bahnen sorge für einen stabileren Winterflugbetrieb, aber auch routiniertere Prozesse bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und damit auch für ein Stück zurückgewonnene Flughafennormalität, erklärte die Vorsitzende der Geschäftsführung der FBB, Aletta von Massenbach.

Der Betrieb auf der südlichen Start- und Landebahn war im Dezember 2020 eingestellt worden. Angesichts der pandemiebedingten geringen Verkehrszahlen mussten Kosten und Aufwendungen reduziert werden. Ab April 2020 nutzte die FBB ihre beiden Start- und Landebahnen im monatlichen Wechsel.

Mit der parallelen Nutzung beider Start- und Landebahnen kehrt der BER nun zum Regelbetrieb zurück. Die Nachtflugregelungen gelten unverändert. Das Fluglärmmessprogramm der FBB wird wieder auf die parallele Nutzung beider Start- und Landebahnen eingestellt. Informationen dazu erhalten Interessierte hier:

https://www.berlin-airport.de/de/unternehmen/umwelt/fluglaerm/index.php

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