Gemeinsam digital – mit der Schönefeld-App

Umfrage zur Schönefeld-App: Information steht im Vordergrund

 

Für die meisten Nutzer*innen der Schönefeld App steht die schnelle Information über die aktuelle Nachrichtenlage und das Geschehen in der Gemeinde im Fokus des Interesses. Das ergab eine erste Auswertung der im Januar gestarteten Umfrage zur Gemeinde-App, mit der die Gemeinde Schönefeld im April 2022 an den Start gegangen war.

Rund 70 Prozent der etwas über 50 Teilnehmenden gab an, dass für sie bei der Nutzung der App die Information an erster Stelle steht. 16 Prozent nutzen die App vordergründig zur Inanspruchnahme von Dienstleistungen, 8 Prozent zur Freizeitgestaltung. Dienstleistungen werden dabei etwas häufiger von Frauen als von Männern über die App beansprucht, während die männlichen Nutzer etwas häufiger nach Freizeitangeboten Ausschau halten als die weiblichen. Dies betrifft vor allem Männer im Alter über 55 Jahren, wenngleich die Gruppe, die dies angegeben hat, insgesamt recht klein ist.

 

 

Noch einmal konkreter gefragt nach der Art der Information, die die User*innen in der App suchen oder erwarten, gab mehr als ein Drittel und damit die deutliche Mehrheit der Umfrageteilnehmenden an, dass für sie die Information über aktuelle Nachrichten bei der Nutzung der App im Vordergrund steht. 16 Prozent suchen Informationen über die Gemeinde im Allgemeinen, während sich rund 12 Prozent über Dienstleistungen informieren. Veranstaltungen und Freizeitangebote werden von rund 20 Prozent der Teilnehmenden über die App gesucht, wobei die Veranstaltungstipps hier dominieren. Eine etwas nachrangige Bedeutung haben Wirtschaftsthemen und das Karriereportal. Unter den in der App integrierten Servicelinks, zu denen auch Notdienste und Routenplaner gehören, wurde lediglich der Abfallkalender von den Umfrageteilnehmenden als für sie relevant genannt.

 

 

Einige Teilnehmende hoben die leichte Bedienbarkeit und den einfachen und schnellen Zugang auf die Webseite der Gemeinde als besonderes geglückt hervor. Gewünscht werden aber teils noch detailliertere Veranstaltungsinformationen, etwa aus den Ortsteilen, für Senior*innen, die Jugend und Kinder. Dies wird die Verwaltung beherzigen und prüfen, welche Verbesserungen hier möglich sind. Auch der von einigen Nutzer*innen gewünschte Kontakt zum Ordnungsamt, etwa für Müllmeldungen, die auf der Webseite bereits möglich sind, wird in Kürze in der App implementiert.

Abgelehnt wird von vielen die Verlinkung auf Zeitungsartikel, die mit einer Bezahlschranke versehen sind, und von den App-Nutzer*innen ohne Abonnement nicht gelesen werden können. Darauf hat die Gemeindeverwaltung jedoch keinen Einfluss bzw. ist es nicht möglich, zwischen kostenlosen und kostenpflichtigen Artikeln zu unterscheiden. Nutzer*innen der App haben aber selbst die Möglichkeit, in den App-Einstellungen die MAZ oder andere Nachrichtenquellen auszublenden (Menü am unteren App-Rand – Button „Mehr“ anklicken – dann in den „App-Einstellungen“ die gewünschten Datenquellen ein- oder ausschalten). Auch die Funktion der Push-Benachrichtigung für besondere Eilmeldungen lässt sich hier aktivieren. Notwendig ist hierzu auch, in den Einstellungen des eigenen Mobilgeräts die Schönefeld-App aufzurufen und die Benachrichtigung über die App zuzulassen, sonst funktioniert die Push-Benachrichtigung nicht, auch wenn sie in der App selbst aktiviert ist.

 

Insgesamt wird die App von den Umfrageteilnehmenden recht häufig genutzt. 74 Prozent gaben an, regelmäßig reinzuschauen, 11 Prozent sogar täglich.  Nahezu alle Teilnehmenden haben einen sehr hohen Bezug zur Gemeinde. Mehr als 90 Prozent von ihnen wohnen in Schönefeld, zwei Drittel arbeiten zudem hier oder zumindest in der näheren Umgebung. An der Umfrage nahmen mit 54 Prozent etwas mehr Männer als Frauen teil. Eine deutliche Mehrheit der Teilnehmenden ist zwischen 28 und 55 Jahre alt, nur zwei der an der Umfrage beteiligten App-Nutzer*innen ist jünger als 28 Jahre.

 

Sie haben weitere Hinweise zur App, dann zögern Sie nicht mit uns Kontakt aufzunehmen. Das auf der Webseite implementierte Umfrageformular kann dazu weiter genutzt werden. Andernfalls senden Sie uns gern auch eine E-Mail an presse@gemeinde-schoenefeld.de. (sos)

 


Ihre Meinung ist gefragt!

 

15.01.2024

 

Schon seit fast zwei Jahren ist die Gemeinde Schönefeld stolze Besitzerin einer eigenen App. Seit dem Start im April 2022 ist die Zahl der Nutzer*innen der Anwendung stetig gestiegen. Das Feedback war von Beginn an positiv, doch wurden im Laufe der Zeit auch einige Hinweise und Verbesserungsvorschläge der Abonnenten umgesetzt. Zuletzt fand eine Farbanpassung an das Design der neuen Webseite statt, deren Relaunch im vergangenen Jahr abgeschlossen wurde.

 

Darauf wollen wir uns aber nicht ausruhen. Das Ziel der Verwaltung ist es, stetig mit der Zeit zu gehen und die App an die sich ändernden Gewohnheiten und Bedürfnisse der Nutzer*innen anzupassen. Besonders wichtig ist es daher, zu wissen, was bei Ihnen gut ankommt und nachgefragt wird und ob die App auch heute noch den damals geäußerten Vorstellungen und Wünschen entspricht.

 

Wir möchten Sie daher bitten, sich ein wenig Zeit zu nehmen und sich an unserer Nutzerumfrage zur „Schönefeld App“ zu beteiligen. Diese steht ab sofort unter dem folgenden Button für Sie bereit und kann mit nur wenigen Klicks und in wenigen Minuten online ausgefüllt werden.

 

Teilnahmeschluss ist der 1. Februar 2024.

 

Die Ergebnisse werden wir im Anschluss ebenfalls auf der Webseite veröffentlichen. (sos)


Schönefeld App gestartet

 

22.04.2022

 

Noch vor dem für den Spätsommer geplanten Relaunch der Webseite hat die Gemeinde Schönefeld den Startknopf für eine App gedrückt, die ab sofort kostenfrei im App Store und auf Google Play heruntergeladen werden kann.

 

Die Application ergänzt die Webpräsenz der Gemeinde durch eine intuitive und einfache Anwendung und ermöglicht den schnellen Blick auf das aktuelle Nachrichtengeschehen, lokale und regionale Veranstaltungen und alles, was das Gemeindeleben ausmacht.

 

„Ich bin sehr froh, dass wir den Schönefeldern dieses Angebot machen können“, sagte Schönefelds Bürgermeister Christian Hentschel. Dabei soll die App nicht nur junge Menschen ansprechen, die den Umgang mit den neuen Medien und Mobilgeräten längst gewöhnt sind, sondern vor allem auch älteren Mitmenschen den Einstieg in die digitale Welt und das Leben erleichtern.

 

Neben nützlichen Links wie zu Notrufnummern und Notfallapotheken hält die App viele weitere Service-Angebote bereit, die mit einem Klick und ohne Umwege zu erreichen sind. Auch sind Meldungen oder Hinweise der Gemeinde Schönefeld mittels so genannter „push up-Nachrichten“ möglich, mit denen zum Beispiel über neue Bau- oder Gefahrenstellen aktuell informiert wird. „Perspektivisch möchte die Gemeinde Schönefeld mit der Schönefeld-App sogar noch einen Schritt weitergehen und Bürgerbeteiligungen zu zentralen Fragen über diese App möglich machen“, so Bürgermeister Hentschel.

 

Mit der Schönefeld App setzt die Gemeinde nicht nur ihren Weg zu einer modernen und digitalen Kommune weiter konsequent fort, sondern ist auch bei der Umsetzung der Vorgaben des Online-Zugangsgesetzes einen großen Schritt vorangekommen. So wurde in der App unter anderem eine Schnittstelle zum Bürger- und Unternehmensservice Brandenburg (BUS-BB) implementiert. Dieser Online-Service-Dienst hilft den Bürger*innen Verwaltungsdienstleistungen zu erledigen und gibt ihnen dafür wichtige Informationen und Kontaktdaten an die Hand.

 

Realisiert wurde die App durch die Smart Village Solutions SVS GmbH, die im August 2019 in Bad Belzig einen Prototyp der App auf den Markt brachte. Seitdem wurde die App kontinuierlich weiterentwickelt und ist derzeit in 17 Brandenburger Kommunen im Einsatz. Die App wird mit Mitteln des Ministeriums des Innern und für Kommunales finanziert. Insgesamt hat die Gemeinde für die im Rahmen ihrer Digitalstrategie entwickelte Smart Village App einen Zuschuss in Höhe von 20.000 Euro erhalten. Über einen Projektzeitraum von sechs Jahren fallen zusätzlich rund 23.000 Euro an Betriebskosten an, die die Gemeinde aus eigenen Mitteln bezahlt.

 

Ferner profitiert Schönefeld von einem Open Source Angebot, das von allen Netzwerkteilnehmern des Smart Village Verbundes wahrgenommen werden kann. Für Weiterentwicklungen der Bad Belzig App, für die zwischen dem Ministerium und der Stadt Bad Belzig ein Kooperationsvertrag besteht, wurde in diesem Jahr noch einmal eine Fördersumme von 50.000 Euro bewilligt. Zu den nächsten Zielen gehöre dabei die weitere Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes, beispielsweise durch die An- und Einbindung digitaler Verwaltungsdienstleistungen, die Integration eines zentralen Benutzerkontos sowie die Einbindung elektronischer Bezahldienste, die einen großen Mehrwert für die Nutzung der App darstellen werden.

 

Zum Förderpaket des Landes gehören auch Mittel für Maßnahmen zur Bewerbung der App. Neben Plakaten und Flyern, die im Gemeindegebiet auf die App aufmerksam machen werden, ist so auch ein Video entstanden, das die wesentlichen Inhalte der Schönefeld App anschaulich erklärt.

Und so funktioniert die App:

  • kostenfrei im App Store oder bei Google Play herunterladen
  • Push-Up-Nachrichten  und weitere gewünschte Meldungen einstellen
  • Icons anklicken und App entdecken

 

Auf der ersten Übersichtsseite werden neben den aktuellen Wetterdaten, über den Event-Button tagesaktuelle Veranstaltungen sowie nebenstehend Angaben zu aktuellen Baustellen ausgegeben. Daneben gibt es einen Überblick über das aktuelle Nachrichtengeschehen. Hier finden Sie Informationen aus dem Rathaus und der Gemeinde als auch – wenn gewünscht – unserer Medienpartner, dem RBB und der MAZ. Dank einer Schnittstelle zur Datenbank der Tourismus Marketing GmbH erhalten Sie zudem interessante Tipps und Hinweise auf Veranstaltungen, Touren und sehenswerte Orte in der Region.

 

Über die Icons, die sich am Fuße der App befinden, gelangen Sie auf weitere Unterseiten, die wiederum über dort implementierte Buttons den Zugriff auf Informationen von der Gemeindehomepage oder Drittanbietern ermöglichen.

Mehr zur Smart Village App unter https://app.gemeinde-schoenefeld.de/ und unter  https://smart-village.app/

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