- gegründet 1965 als „Bezirk des Oktober“
- Umbenennung 1992 in Bayangol (großer Fluss)
- einer von neun Stadtbezirken der mongolischen Hauptstadt Ulaanbaatar
- Fläche: ca. 30 km²
- rund 160.500 Einwohnende, ca. 5.400 je km²
- untergliedert in 20 Teilbezirke
Über die Mongolei
Die Mongolei ist im Herzen Asiens gelegen und nach Kasachstan der zweitgrößte Binnenstaat der Welt. Es ist ein Land der Extreme. Hier liegen die nördlichsten Wüsten der Welt und die südlichsten Permafrostgebiete. Die enge Verflechtung von Wäldern, Steppen und Wüsten geben der Landschaft ihr besonderes Gepräge. Nur wenige Kilometer von der quirligen Millionenstadt Ulaanbaatar entfernt, faszinieren endlose Weite und Stille. Die Bundesrepublik Deutschland findet auf dem Territorium der Mongolei bequem viermal Platz. Das Land zählt zu den am dünnsten besiedeltsten.
Die Mongolei ist ein typisches Hochplateau mit einer durchschnittlichen Höhe von 1.580 Metern über dem Meeresspiegel und geprägt von einem extrem kontinentalen winterkalten Trockenklima mit kurzen Übergangszeiten. Einem langen Winter, der von Oktober bis April dauert, folgen ein kurzes, stürmisches Frühjahr und ein warmer, relativ niederschlagsreicher Sommer. Der Herbst ist zumeist mild und trocken. Es ist möglich, dass in Ulaanbaatar bereits im September der erste Schnee fällt.
Ein bedeutender Wirtschaftszweig in der Mongolei ist die Bergbauindustrie. Das Land ist überaus reich an Bodenschätzen, wie Stein- und Braunkohle, Eisenerz, Buntmetallen, aber auch Gold, Silber, Erdöl, Uran und Salz.
Innerhalb der Mongolei gibt es zwei Zeitzonen. Zwischen Ulaanbaatar und der Westregion beträgt die Differenz minus eine Stunde.
Die nationale Währung ist der Tugrug (MNT).