30.09.22

Außerdem haben sich die Gutachter die Teilmärkte unbebaute Bauflächen, bebaute Grundstücke und Wohnungseigentum angeschaut. Die Anzahl der Kauffälle für unbebautes Bauland fällt um 29 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Dies lässt auf eine allgemeine Angebotsverknappung von unbebauten Grundstücken schließen.

Des Weiteren setzte sich der letztjährige Trend fort, dass sich der Grundstücksmarkt in diesem Segment auf Grund der Höhe der Kaufpreise und des Angebotes mehr und mehr in den Weiteren Metropolenraum verlagert. Der Anteil der unbebauten Kauffälle im Weiteren Metropolenraum (64 Prozent) überstieg dieses Jahr wieder den Anteil des Berliner Umlandes (36 Prozent).

In einer weiteren Auswertung wurden die Kaufpreise für Wohnbauland (€/m²) in das Verhältnis zum entsprechenden Bodenrichtwert (01.01.2022) gesetzt.

Im Ergebnis sind für beide Regionen des Landkreises – das direkte Berliner Umland und der weitere Metropolraum – unvermindert Preissteigerungen zu verzeichnen.

Die Anzahl der Verkäufe für bebaute Grundstücke ist im Landkreis Dahme-Spreewald im 1. Halbjahr 2022 um 19 Prozent zurückgegangen.

Das Kaufgeschehen für Wohnungseigentum ist im Landkreis Dahme-Spreewald nach wie vor im Berliner Umland verortet. Im ersten Halbjahr 2022 sind dort 92 Prozent der Verkaufsfälle aufgetreten. Die Anzahl der Kauffälle im ganzen Landkreis stieg sogar um 46 Prozent.

(Quelle: Pressemitteilung Landkreis Dahme-Spreewald)

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