24.11.21

Wie der Landkreis Dahme-Spreewald mitteilt, wird das mobile Impfteam der Johanniter am kommenden Freitag, 26.11.2021, in Schulzendorf Station machen. Ab 14 Uhr sind im Rathaus, Richard-Isreal-Straße 1, in 15732 Schulzendorf spontane Impfungen möglich. Geimpft wird mit dem mRNA-Impfstoff von BioNTech/Pfizer. 


 

22.11.2021

Über die Impfung in den Hausarztpraxen hinaus hat der Landkreis Dahme-Spreewald kurzfristig zwei zusätzliche Impfangebote geschaffen, die ab heute in Anspruch genommen werden können.

Bis zum Freitag, 26.11.2021, kann ohne vorherige Terminvereinbarung das DRK-Zentrum, Am Ostergrund 20, in 15907 Lübben (Spreewald) besucht werden. Geimpft wird täglich ab 8.00 Uhr mit dem mRNA-Impfstoff von BioNTech/Pfizer.

Zudem ist in dieser Woche ein mobiles Impfteam der Johanniter-Unfall-Hilfe e. V. im Kreis unterwegs. Am morgigen Mittwoch, 24.11.2021, werden in der Paul-Dinter-Halle, Cottbuser Straße 38, in 15711 Königs Wusterhausen, Schutzimpfungen angeboten. Start ist um 9 Uhr, eine vorherige Terminabsprache ist nicht erforderlich. Auch hier wird mit dem mRNA-Impfstoff von BioNTech/Pfizer geimpft.

Darüber hinaus wird eine Wiedereröffnung des Impfzentrums im Terminal 5 des Großflughafens BER vorbereitet. Dieses wird voraussichtlich Anfang Dezember öffnen.

Weitere Impfangebote ohne Termine hat das Land Brandenburg hier zusammengefasst: 

Brandenburg – Impfen ohne Termin


 

22.11.2021

Corona: Gesundheitsamt an Kapazitätsgrenze / Terminal 5 wird wieder Impfzentrum

In Schönefeld laufen die Vorbereitungen für eine Reaktivierung des Impfzentrums im derzeit stillgelegten Terminal 5 des Großflughafens BER. Das teilte der Landkreis Dahme-Spreewald in einer heutigen Presseerklärung mit. Danach hätten sich Dahme-Spreewalds Landrat Stephan Loge und die Landesregierung kurzfristig auf diesen Schritt verständigt. Auch andernorts werden zusätzliche Impfangebote geschaffen. So etwa in Lübben. Dort wird ab dem morgigen Dienstag, 23. November 2021, bis zum Freitag, 26. November 2021, eine Impfstation eingerichtet. Täglich können dort bis zu 100 Impfdosen verabreicht werden. Als Impfstoff wird der mRNA-COVID-19-Impfstoff Comirnaty® von BioNTech / Pfizer zur Verfügung stehen. Zusätzlich wird ab morgen ein mobiles Impfteam im Landkreis unterwegs sein und täglich ebenfalls bis zu 100 verabreichen. Erster Einsatzort wird in der Stadt Königs Wusterhausen sein. Auch hier wird der Impfstoff BioNTech / Pfizer eingesetzt.

Zuvor hatten sich am Freitag, die Ministerpräsident*innen des Landes Brandenburg bei einem eigens einberufenen Impfgipfel darauf verständigt, das Impfangebot auszuweiten, um die Erstimpfquote zu steigern und zügig Auffrischungsimpfungen umzusetzen. Wöchentlich sollen flächendeckend 160.000 Impfungen durchgeführt werden. Hintergrund ist die weiterhin sehr dynamische Entwicklung des Infektionsgeschehens im Land Brandenburg.

Wie der Landkreis Dahme-Spreewald mitteilt habe sich die Zahl der laborbestätigten Fälle der COVID-19-Infektionen innerhalb der letzten 24 Stunden hierzulande um 299 erhöht. Die heutige 7-Tages-Inzidenz pro 100.000 Einwohner liegt im Kreis bei 606,8. Derzeit sind im Landkreis 21 Personen mit einer COVID-19-Infektion in stationärer Behandlung, davon sechs auf der Intensivstation.

„Die Grenzen der Leistungsfähigkeit des Gesundheitsamtes sind trotz aller Verbesserungen im Prozess und nochmaliger Personalzuführungen erreicht und überschritten,“ erklärte Dahme-Spreewalds Gesundheitsdezernent Stefan Wichary. Der Landkreis hat daher den aktuellen Empfehlungen des Gesundheitsministeriums des Landes Brandenburg folgend die Aufgaben des Gesundheitsamtes noch stärker priorisiert.

Die Infektionsfälle werden weiterhin bearbeitet. Es kommt jedoch zu teilweise erheblichen Verzögerungen. „In der Kontaktnachverfolgung beschränken wir uns auf das häusliche Umfeld und konzentrieren unsere Kräfte auf Ausbruchsgeschehen in medizinischen Einrichtungen und Gemeinschaftseinrichtungen der Pflege und Eingliederungshilfe. Denn hier können wir mit unserem Handeln die Intensivstationen entlasten und Leben retten,“ erläutert Wichary.

Wegen der starken Belastung und notwendiger Scherpunktsetzung musste das Gesundheitsamt die Aufgabenerfüllung in vielen anderen Bereichen wieder deutlich zurückfahren. „Die amtsärztliche Rufbereitschaft 24/7, die Einschulungsuntersuchungen, der Schutz bei anderen Infektionskrankheiten und der sozialpsychiatrische Dienst werden aufrechterhalten und haben neben Corona erste Priorität,“ stellt Gesundheitsdezernent Wichary klar und ergänzt „doch in vielen anderen Bereichen gibt es erhebliche Einschränkungen. Zum Beispiel können derzeit keine Belehrungen nach §43 Infektionsschutzgesetz für die sogenannten Gesundheitspässe angeboten werden.“

Aufgrund der anhaltend hohen Infektionszahlen ist das Gesundheitsamt aktuell nur eingeschränkt telefonisch zu erreichen. Kontakt mit dem Gesundheitsamt kann auch per E-Mail unter der Adresse gesundheitsamt@dahme-spreewald.de aufgenommen werden. In beiden Fällen sind Betroffene um Geduld gebeten.

Für Bürgeranfragen ist eine Corona-Hotline geschaltet. Diese ist unter der Rufnummer (03375) 26-2146 von Montag bis Freitag in der Zeit von 08.00 bis 16.00 Uhr zu erreichen.

 

 

Sie können diese Seite mithilfe von Google Übersetzer in Englisch anzeigen. Hierbei werden Daten durch Google verarbeitet.

Abbrechen Ich stimme zu
Skip to content